Sanft statt streng - Warum Selbstkritik uns nicht wachsen lässt
🌱 Sanft statt streng - Warum Selbstkritik uns nicht wachsen lässt
Viele von uns glauben, dass wir streng mit uns selbst sein müssen. "Ich muss mich einfach mehr zusammenreißen!" "Ich darf keine Fehler machen!" "Andere schaffen es doch auch!"
Doch dieser innere Tonfall, diese harte Stimme in uns, macht selten das, was wir uns erhoffen: Wachstum, Veränderung und Leichtigkeit. Stattdessen hält er uns oft fest - wie ein unsichtbares Band, das uns am Boden hält.
💔 Selbstkritik - der innere Gegner
Selbstkritik fühlt sich manchmal an wie ein Antrieb, ist in Wahrheit aber oft ein Bremsklotz. Warum?
- Sie schwächt unser Selbstvertrauen - Wenn wir uns ständig selbst abwerten, glauben wir irgendwann, dass wir es wirklich nicht schaffen können.
- Sie raubt Energie - Dauerhaftes Ankämpfen gegen uns selbst kostet Kraft, die wir für Veränderungen brauchen würden.
- Sie verstärkt Angst vor Fehlern - Wenn jeder Fehltritt in unserem Kopf ein Beweis für unser "Versagen" ist, trauen wir uns immer weniger.
🌸 Sanftheit - der wahre Nährboden für Wachstum
Stell dir vor, du bist ein zartes Pflänzchen. Würde es schneller wachsen, wenn jemand es anschreit? Oder wenn es in einem nährenden Boden mit Sonne und Wasser versorgt wird? Selbstmitgefühl ist wie dieser Boden:
- Es erlaubt uns, Fehler als Lernschritte zu sehen.
- Es schenkt uns den Mut, Neues auszuprobieren - ohne Angst, uns selbst dafür zu verurteilen.
- Es gibt uns die Sicherheit, die wir brauchen, um uns weiterzuentwickeln.
✨️ Drei Wege, sanfter mir dir zu werden
- Sprich mit dir wie mit einer Freundin. Ersetze Sätze wie "Ich bin so dumm" durch "Das war nicht ideal, aber ich lerne daraus."
- Fehler feiern: Jeder Fehler ist ein Zeichen, dass du aktiv bist. Ohne Versuch kein Fortschritt.
- Kleine Schritte anerkennen: Oft sehen wir nur das große Ziel und vergessen, wie viel wir schon geschafft haben.
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