Worte, die bleiben - Wie unsere Sprache das Selbstbild unserer Kinder prägt
Worte, die bleiben - Wie unsere Sprache das Selbstbild unserer Kinder prägt Es beginnt oft unbemerkt. Ein dahingehender Satz. Ein unüberlegter Kommentar. Ein Blick, ein Stirnrunzeln, ein Seufzen. Für uns ist es vielleicht Alltag. Für ein Kind ist es: Wahrheit. Identität. Prägung. "So redest du mit einem Kind?" - Warum Worte Macht haben "Jetzt stell dich nicht so an." "Du bist immer so laut." "Mach doch endlich mal was richtig." Diese Sätze hören wir vielleicht noch von früher - von Eltern, Großeltern, Lehrern. Manchmal rutschen wie uns selbst heraus. doch was passiert, wenn ein Kind solche Worte immer wieder hört? Es beginnt, sich durch diese Worte zu sehen. Nicht mehr durch seine Stärken - sondern durch seine vermeintlichen Schwächen. Ein Kind, das oft hört, es sei "faul", lernt vielleicht: "Ich kann nicht s richtig. Ich bin ein Versager." Worte können Wunden reißen - oder Flügel verleihen 🧠 Das Gehirn vergisst nicht...